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Tag-Archiv: Sein

Lieben und Annehmen

Geschrieben am 31. März 2020 Von Sabine Borke Veröffentlicht unter Allgemein, Annahme, Gedanken, Innenschau, Leben, Liebe, Vertrauen 1 Kommentar
Bild: Leni Borke

Ich sitze und ich bin. Was gibt es Schöneres? Welch eine Qualität, die in unserer Leistungsgesellschaft fast gänzlich verloren schien.

Ich bin und ich bin glücklich. Und ich darf glücklich sein. Glücklich durch mein Sein im Hier und Jetzt. Ich atme, die Natur erblüht, die Sonne scheint. Es ist Frieden, in mir und um mich herum.

Mir ist klarer als jemals zuvor, dass es gerade vielleicht genau darum geht. Die Verbindung zu uns selbst wieder zu spüren und die Verbindung zur Erde, von der auch wir Teil sind. Es geht darum uns des All-Einsseins wieder bewusst zu werden, vom Ich zum Wir zurückzufinden.

In diesem Prozess drängen aber auch mitunter alte Glaubenssätze, unangenehme Themen und Muster wieder mal verstärkt an die Oberfläche. Übergriffe gegen uns selbst und gegenüber anderen werden jetzt berührt. Wir dürfen damit in Frieden kommen. Wir können uns über diese Gelegenheit freuen, uns all diese Dinge anzusehen, um sie so wirklich anzunehmen. Nur auf diese Weise können wir sie heilen und wieder ganz werden.

Lösen wir uns von Dingen, die uns noch davon abhalten unser wahres Selbst zu leben, in unserer authentischen Kraft zu sein. Entscheiden wir uns für ein angstfreies So-Sein durch Hingabe an den jetzigen Augenblick. Bewusste Innenschau, Frühjahrsputz von Innen gewissermaßen, der auch das Außen erstrahlen lassen wird.

Es ist unser Inneres, das unsere äußere Welt manifestiert. Dementsprechend hat sich also auch unser kollektives Bewusstsein diesen Wandel herbeigesehnt. Nun bewerten die Form, wie sich der Neubeginn zeigt. Die einen sprechen von einem gefährlichen Virus, die anderen von Manipulation und Freiheitsberaubung. Aber bringt uns das wirklich weiter?

Jeder darf sich aktuell auch einmal fragen, ob es sein persönliches Umfeld ist, dass seine Persönlichkeit erschafft, oder seine Persönlichkeit, die seine persönliche Realität erschafft. Und jeder darf in die Selbstverantwortung gehen und entscheiden, wie es für ihn sein darf. Jeder darf sich fragen, ob er weiter in der Matrix bleiben möchte, in der er manipulier- und lenkbar ist oder ob er von außen drauf schauen und wirklich (angst-)frei sein möchte, so zu sein und zu handeln, wie es ihm tatsächlich entspricht.

Im Bewusstsein unseres puren Seins ändern wir ohne weiteres Wollen und Tun nicht nur uns selber, sondern auch unser Umfeld, die Menschen um uns herum, die Welt. Es ist nicht der Augenblick zu kämpfen, sondern sich hineinfallen zu lassen, dem neuen großen Wandel Raum zu geben. Handeln aus einem Impuls heraus, nicht aus Angst.

Dabei ist es unerheblich den ‚wahren‘ Grund zu kennen oder ob jemand vermeintlich schuld ist, ob es menschengemacht ist. Das ist schlussendlich alles auf dieser Welt. All diese Fragen entspringen dem menschlichen Ego-Verstand, der sich noch getrennt von allem empfindet. Gedanken über solche Fragen nähren allenfalls derartige Gedankenkonstrukte, nicht aber unsere Seele, unser wahres Selbst.

Es geht nicht darum was wahr ist, weil letztlich alles aus der jeweiligen Perspektive heraus betrachtet wahr ist. Die Wahrheit liegt in uns, nicht im Außen. Deshalb ist es wichtig immer wieder ins Herz zu kommen und zu empfinden, dass manches, was in Köpfen erdacht wurde gegen die Kraft des wachsenden Sozialen an Bedeutung verliert. Wir kommen vom Ich zum Wir. Die Kraft des Herzens heilt nicht nur alles, sondern erzeugt auch ein Feld, welches viel kraftvoller ist, als das des Gehirns.

Worum es jetzt wirklich geht ist die Annahme, das Bewusstsein, dass alles sein darf und letztlich alles gut ist, so wie es eben gerade ist. Allumfassende Liebe. Wir schließen alles mit ein, akzeptieren den Augenblick, wollen weder das eine haben, noch das andere bekämpfen. Vielmehr ist alles gleichwertig, Pol und Gegenpol innerhalb der Matrix. Wir können unsere Energie in die eine oder andere Richtung verlieren oder liebend in der Mitte, im Sein verbleiben. Bewertungen, Ängste und Hoffnungen loslassen und im Sein verbleiben und aus der Meta-Ebene drauf schauen.

Das Machtvollste ist unsere innere Ausrichtung, unser Geist, die Annahme all dessen was jetzt ist. Es geht um Kooperation, nicht mehr um Konkurrenz. Es geht um Heilung und um das Erwachen.

Genießen wir es, vom ewigen Müssen zum Dürfen zu kommen, vom Tun in unsere Essenz, das pure Sein. Kommen wir in die Gegenwärtigkeit, den einzigen Moment, in dem Leben jemals geschieht und jemals geschehen ist.

In der absoluten Gegenwärtigkeit gibt es auch niemals Angst. Angst speist sich aus Erfahrungen, Bewertungen und den damit einhergehenden Emotionen aus der Vergangenheit und projiziert sie in eine Möglichkeit der Zukunft.

Das, wovor wir Angst haben verliert seine Kraft und Macht über uns in der Gegenwärtigkeit. Wir sind mitunter mit einer Herausforderung konfrontiert, aber diese können wir in dem Moment lösen, in dem sie tatsächlich auftritt.

Das Leben ist Liebe und wir sind dieses Leben und damit in unserer Essenz pure Liebe. Liebe kennt weder Furcht noch Vergeltung und sie ist allumfassend und JETZT.

Lasst uns zurück in unser Herz kommen und gut für uns und unsere Mitmenschen sorgen. Lasst uns aus Liebe das tun, was getan werden kann. Gemeinsam schaffen wir ein Feld der Liebe und damit unsere Realität.

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Angekommen im Sein

Geschrieben am 11. Februar 2020 Von Sabine Borke Veröffentlicht unter Dankbarkeit, Gedanken, Inspirationen, Leben Hinterlassen Sie einen Kommentar
Bild: Marie Borke

Ich bin angekommen bei mir selbst, wurde geküsst von der Unendlichkeit. Diese Erkenntnis berührt mich nicht nur im tiefsten meines Herzens, lässt es unendlich weit weich und offen werden. Diese Erkenntnis rührt mich zu Tränen, durchströmt meinen ganzen Körper mit Liebe und Glückseligkeit und macht mir eine angenehme Gänsehaut. Ein warmer Hauch Unendlichkeit, er hat mich gestreift, nur für einen kleinen Moment aber er hat alles für immer verändert. Ein Pulsieren. Atem. Leben.

Ich bin angekommen in meinem Sein und endlich da, wo ich immer schon hin wollte, ohne dass es mir dabei klar gewesen wäre. Lange habe ich im Außen vergeblich das gesucht, was sich mir nun tief in meinem Innersten offenbart hat.

Ich fühle mich endlich wirklich lebendig. Verbunden mit mir selbst, der Quelle tief in mir. Ich bin ich. Alles und auch nichts. Unendlichkeit. Ein mystischer Moment der Erleuchtung. Ein kurzes Aufflackern dessen Leuchten nie mehr vergeht.

Wie ein Funken, der gleichzeitig einen Lichtstrahl in die Unendlichkeit geschickt hat. Ein Lichtstrahl dessen Reise niemals und nirgendwo aufhören wird und – egal wie weit sich dieser Lichtstrahl auch entfernen mag – er ist und bleibt für immer in mir und ich kann ihn spüren und erkennen. Er hilft mir, mein Licht in die Welt zu bringen.

Ich bin alles. Und auch nichts. Zu jeder Zeit und keiner Zeit. Zeitlos. Unendlich. Ich bin DAS.

Ich bin und war. Ohne Anfang ohne Ende. Zeitlos. All das großartige, das schon immer in mir war, einfach weil ich es bin und immer schon war, jetzt kann ich es endlich erkennen und annehmen. Meinem Selbst bewusst und authentisch Ausdruck verleihen.

Das Leben ist ein Geschenk unendlicher Fülle und ich bin unendlich erfüllt.

Und so bin ich. Nicht mehr und nicht weniger als das. Es gibt nichts mehr zu erreichen, weil alles schon längst da ist. Endlich bin ich bewusst das, was ich unbewusst schon immer gewesen bin und auch immer sein werde. Sein, Wissen und Glückseligkeit. Pure Liebe.

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Treibgut im Strom des Lebens

Geschrieben am 4. Juni 2019 Von Sabine Borke Veröffentlicht unter Gedanken, Inspirationen, Leben, Mein Weg, Vertrauen, Wünsche & Träume Hinterlassen Sie einen Kommentar
Foto: Doreen Goldmund

Ich lasse mich treiben im Strom des Lebens,

wissend und vertrauend, alles ergibt einen Sinn.

Irgendwann, irgendwie und irgendwo werde ich erkennen.

Kein Hetzen mehr, kein Kämpfen.

Losgelöst von allem Wollen und Tun-Müssen,

vom Getrieben sein, ein bestimmtes Ziel erreichen zu müssen.

Mein Sein im gegenwärtigen Moment – das einzige Ziel.

Loslassen, annehmen, empfangen, weil alles längst da ist, tief verborgen in mir.

Friedvoll und im Einklang mit mir selbst lausche ich der Stimme meines Herzens und folge.

Auf einmal fühle ich mich wieder leicht und unbeschwert. Alles ist so einfach und klar.

Ich bin ganz und verbunden mit allem.

Resoniere mit allem was mich nährt, mir guttut.

Selbstbewusst lebe ich meine Bestimmung.

Ich lasse geschehen, werde da aktiv wo ich spüre ich bin im Fluss.

Ich bin wie ein Stück Treibgut im Strom des Lebens.

Ein Stück Treibgut, dessen Bestimmung es ist, einfach nur zu sein, sich treiben zu lassen.

So wie der Ozean dieses Stück Treibgut trägt und hält, es dabei beständig geschmeidiger macht,

so trägt auch mich der Strom des Lebens, macht mich immer leichter.

Und so wie die individuelle Reise eines jeden einzigartigen Treibgutes eines Tages endet,

wenn seine Essenz im Ozean aufgeht und eins mit ihm wird,

so werde auch ich eines Tages an die Quelle meines Seins zurückkehren und darin aufgehen.

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