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Monatsarchiv: Juli 2014

Leichtigkeit

Geschrieben am 31. Juli 2014 Von Sabine Borke Veröffentlicht unter Gedanken, Inspirationen, Leben, Sehnsucht 1 Kommentar

LeichtigkeitLeichtigkeit, wo bist du?

So oft sehne ich mich nach dir. Wissend, dass die guten Dinge im Leben sich leicht anfühlen sollten. Ich, der Kopfmensch, ich versage in Dingen der Leichtigkeit, besteche in Situationen, die Kalkül und Pragmatismus erfordern.

Es ist so, mein Geist, er arbeitet einwandfrei. Aber er bevormundet meine Seele, mein wahres Ich.

Wenn ich sage: „Ich“ arbeite daran. Was bedeutet das? Wer bin denn „ich“? Sicherlich nicht der Körper, in dem ich lebe, sicherlich auch nicht der Geist…nein, ich bin mehr, das fühle ich.

Jetzt aber höre ich, der Mensch, einfach „Happy“ von Pharell Williams in der Endlosschleife und gebe mich ganz dem Jetzt hin. Ich weiß sehr wohl, dass ich niemandem die Schuld geben, niemanden verantwortlich machen kann, ich habe genau das herbeigeführt, was ich gerade erlebe. Ziemlich sicher unbewusst, aber ich bin verantwortlich, das ist klar. Was also tun?

Ich entscheide mich fürs Tanzen. Herrlich. Endlich frei sein, tanzen, keinen interessiert es. Und da ist sie plötzlich…die Leichtigkeit. Ich genieße sie, wer weiß, wann sie mich wieder beehrt?

Und hey, jetzt ein Glas Wein? Warum eigentlich nicht? Dann schreibe ich. Schließlich bin ich nicht allein mit „meinem Problem“ in diesem Leben. Oder?

Gefühle innere Kraft Inspiration Leben Leichtigkeit Sehnsucht

Abschied vom Warten und Erwarten – Erweckung unserer inneren Kraft

Geschrieben am 29. Juli 2014 Von Sabine Borke Veröffentlicht unter Gedanken, Inspirationen, Leben, Mein Weg Hinterlassen Sie einen Kommentar

Warten und ErwartenIch warte nicht mehr und ich löse mich von meinen Erwartungen.

Ich habe genug vom Warten und Erwarten.

Mir geht dabei nur wertvolle Zeit verloren, die mir dann für wirklich wichtige Dinge fehlt.

Ich werde es anpacken und einfach anfangen meine Träume und Sehnsüchte Wirklichkeit werden zu lassen. Jetzt.

Tief in meinem Herzen weiß ich, dass alles was ich brauche in mir steckt oder von mir erschaffen werden kann. Noch ruht es dort, wartet wie ein Samenkorn unter der Erde auf den richtigen Moment um hervorzubrechen.

Aber anders als ein Samenkorn, das ganz ruhig und friedlich auf den Frühling wartet, gibt es für mich keine Notwendigkeit auf äußere Umstände zu warten. Ich muss es mir nur eingestehen, mutig sein und zulassen, dass das, was in mir verborgen liegt jetzt aus meiner Mitte heraus wächst.

Manchmal spüre ich, wie sich in mir, ganz tief in meinem Herzen, etwas regt und bewegt. Ich bin unruhig, erahne ein wenig von dieser unbändigen Kraft, mit der der Trieb meines Samenkorns seine Schale sprengen und zu einer wunderschönen kraftvollen Pflanze heranwachsen könnte.

Während ich auf Eingebung, kreative Impulse, Muße oder Inspiration, auf Liebe, Wertschätzung, Anerkennung, Respekt und vieles andere wartete, wartete mein kleines Samenkörnchen darauf, endlich von mir wahrgenommen, wertgeschätzt geachtet und gepflegt zu werden. Jetzt, da ich mir dies bewusst gemacht habe, macht es sich immer stärker bemerkbar, ringt unaufhörlich um meine Gunst und sehnt sich seinerseits nach meiner Inspiration.

Aber wie sollte ich es bisher bewusst wahrnehmen und annehmen, da ich doch immer nur damit beschäftigt war zu warten? Warten auf etwas, dessen Definition stets unklar, vielschichtig und variabel ist. Mal wartete ich auf den richtigen Zeitpunkt, mal auf die richtigen Voraussetzungen oder Gelegenheiten und dann wieder war es die richtige Stimmung oder das richtige Umfeld auf das ich wartete.

Ja, der sehnsuchtsvoll erwartete Zauberstaub kann so viele Gestalten annehmen, aber nie alle für mich vermeintlich notwendigen Voraussetzungen auf einmal schaffen, wenn ich es selber nicht zulasse.

Ich erkenne jetzt: Je dringender ich auf Dinge warte und je mehr ich etwas erwarte, desto länger werde ich auch warten. Will ich nicht mehr warten, muss ich es angehen.

Ich fühle, dass ich bisher nur gewartet habe, weil ich Angst hatte. Angst vor der Erkenntnis nicht schwach, unzulänglich und unvollkommen, sondern tatsächlich großartig, talentiert und genial zu sein.

Warten und Erwarten. Beides streife ich jetzt endlich ab, entledige mich dieser Hemmschuhe und laufe barfuß weiter, genieße die neu gewonnene Leichtigkeit und das Gefühl von Freiheit.

Ich lasse es darauf ankommen, höre auf mein Herz und erschaffe mir endlich die Wirklichkeit, die ich erleben möchte. Ich handle jetzt, nicht morgen, irgendwann oder wenn die Sonne scheint, nein: Jetzt!

Und unmittelbar nachdem ich diese Entscheidung getroffen habe, merke ich, wie mein Herz ganz leicht wird und anfängt zu hüpfen. Der Anfang ist getan. Das vorgeschobene Warten hat endlich ein Ende, mein Samen wird wachsen und sein wahres Wesen entfalten.

Es ist, als fügten sich die Steine meines Lebensmosaiks jetzt wie von selbst in nie dagewesener wundervoller Art und Weise zu einem wunderschönen Gesamtkunstwerk zusammen. Meinem Kunstwerk Leben, das auch bei Dunkelheit von innen heraus strahlt und nicht nur leuchtet, wenn die Sonne darauf scheint.

Abschied innere Kraft Inspiration Leben Lebensweg Weg

Beziehung im Wandel der Zeit – Wenn aus Nähe Distanz wird

Geschrieben am 23. Juli 2014 Von Sabine Borke Veröffentlicht unter Gedanken, Leben, Liebe, Wünsche & Träume 4 Kommentare

LiebeZwei Menschen, die von innen heraus strahlen,
mit lachenden Augen und zärtlich im Umgang miteinander.
Ihre Gefühle im idealen Zusammenspiel auf dem Weg zum Glück:
lieben und geliebt werden,
achten und geachtet werden,
schützen und geborgen sein,
jemanden glücklich machen und es selber auch sein.
Dazu die gleichen Ziele, übereinstimmende Zukunftspläne,
zwei Blicke in dieselbe Richtung,
die gleichen Ideale, gemeinsame Träume.

Das ward ihr, am Anfang eures Weges.

Wo ist es jetzt hin, euer Strahlen?
Zwei Menschen, deren inneres Licht längst erloschen ist,
mit abschätzigem Blick, einander gleichgültig und bisweilen ablehnend gegenüberstehend.
Ihre Gefühle im idealen Zusammenspiel auf dem Weg zur Selbstkasteiung:
Verachten und verachtet werden,
demütigen und sich demütigen lassen,
bekämpfen und bekämpft werden,
jemanden unglücklich machen und es selber auch sein.
Gefangen in lähmender Ziellosigkeit und gefrustet von zermürbender Unzufriedenheit
oder im Bewusstsein des Mangels verheddert im Netz widersprüchlicher Ziele und voneinander abweichender und scheinbar unerreichbarer Zukunftspläne,
zwei Blicke in viele Richtungen, in die man nicht gegangen ist oder sich nicht zu gehen traut.
Ernüchtert und ohne die Ideale zerplatzter Träume.

Das seid ihr heute, abgekommen von eurem gemeinsamen Weg,
irgendwo versackt in den Gruben eurer zahlreichen unvollendeten Baustellen.

Wie könnt ihr euch da wieder rausziehen?
Zwei Menschen, die das Licht im anderen wieder entzünden,
mit geschärftem Blick für die Bedürfnisse und Hemmnisse des anderen.
Ihre Gefühle im idealen Zusammenspiel auf dem Weg zu neuem Glück:
gern mögen und gemocht werden,
wahrnehmen und wahrgenommen werden,
aufpassen auf den anderen und gut behandelt werden,
anspruchslos sein und Harmonie empfinden.
Dazu neu entworfene Ziele, angepasst an eine gemeinsame Zukunft,
zwei Blicke über den Horizont hinaus,
um gemeinsam nach den Sternen zu greifen.

Das könntet ihr sein, am ersten Meilenstein Eures Rückweges zum gemeinsamen Glück,
einem Weg, der wie immer das Ziel ist.
Entscheidet euch bewusst für diesen Weg. Macht euch die Mühe und geht los. Mit der richtigen Ausrüstung ist jeder Weg passierbar.

Liebe ist ein Gefühl, für das ihr euch bewusst entscheiden könnt. Genauso, wie ihr euch für Achtung und Wertschätzung entscheiden könnt.

Werft alle negativen Gefühle wie Missgunst und Hass über Bord und nehmt Abstand von Vorhaltungen, Vorwürfen und gegenseitigen Anschuldigungen für ein geopfertes Dasein. Derartige Beschilderungen auf Eurem Weg enden immer wieder nur in einer Sackgasse.

Erwartet nichts, seht einander, nehmt euch wahr, erkennt, wer Ihr wirklich im Kern Eures Daseins seid und akzeptiert euch auch genauso. Lernt euch selber anzunehmen und zu lieben und die Liebe erwacht in eurem Leben und wird euch immer treu bleiben.

Kein anderer Mensch vermag dieses Gefühl dauerhaft in euch zu erzeugen. Das schafft ihr nur allein.

Beziehung Gefühle Liebe

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