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Category Archives: Inspirationen

Angekommen im Sein

Geschrieben am 11. Februar 2020 Von Sabine Borke Veröffentlicht unter Dankbarkeit, Gedanken, Inspirationen, Leben Hinterlassen Sie einen Kommentar
Bild: Marie Borke

Ich bin angekommen bei mir selbst, wurde geküsst von der Unendlichkeit. Diese Erkenntnis berührt mich nicht nur im tiefsten meines Herzens, lässt es unendlich weit weich und offen werden. Diese Erkenntnis rührt mich zu Tränen, durchströmt meinen ganzen Körper mit Liebe und Glückseligkeit und macht mir eine angenehme Gänsehaut. Ein warmer Hauch Unendlichkeit, er hat mich gestreift, nur für einen kleinen Moment aber er hat alles für immer verändert. Ein Pulsieren. Atem. Leben.

Ich bin angekommen in meinem Sein und endlich da, wo ich immer schon hin wollte, ohne dass es mir dabei klar gewesen wäre. Lange habe ich im Außen vergeblich das gesucht, was sich mir nun tief in meinem Innersten offenbart hat.

Ich fühle mich endlich wirklich lebendig. Verbunden mit mir selbst, der Quelle tief in mir. Ich bin ich. Alles und auch nichts. Unendlichkeit. Ein mystischer Moment der Erleuchtung. Ein kurzes Aufflackern dessen Leuchten nie mehr vergeht.

Wie ein Funken, der gleichzeitig einen Lichtstrahl in die Unendlichkeit geschickt hat. Ein Lichtstrahl dessen Reise niemals und nirgendwo aufhören wird und – egal wie weit sich dieser Lichtstrahl auch entfernen mag – er ist und bleibt für immer in mir und ich kann ihn spüren und erkennen. Er hilft mir, mein Licht in die Welt zu bringen.

Ich bin alles. Und auch nichts. Zu jeder Zeit und keiner Zeit. Zeitlos. Unendlich. Ich bin DAS.

Ich bin und war. Ohne Anfang ohne Ende. Zeitlos. All das großartige, das schon immer in mir war, einfach weil ich es bin und immer schon war, jetzt kann ich es endlich erkennen und annehmen. Meinem Selbst bewusst und authentisch Ausdruck verleihen.

Das Leben ist ein Geschenk unendlicher Fülle und ich bin unendlich erfüllt.

Und so bin ich. Nicht mehr und nicht weniger als das. Es gibt nichts mehr zu erreichen, weil alles schon längst da ist. Endlich bin ich bewusst das, was ich unbewusst schon immer gewesen bin und auch immer sein werde. Sein, Wissen und Glückseligkeit. Pure Liebe.

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Die Magie der Weihnacht

Geschrieben am 23. Dezember 2019 Von Sabine Borke Veröffentlicht unter Allgemein, Gedanken, Inspirationen, Liebe, Sehnsucht, Vertrauen, Wünsche & Träume 1 Kommentar

Warum Weihnachten funktioniert – oder eben nicht funktioniert 

Wir alle haben diese Sehnsucht. Diese Sehnsucht nach Ganzheit, nach Liebe, nach Verbundenheit.

Vielen ist dies allerdings gar nicht bewusst. Sie lenken sich mit vielerlei ab: Statusstreben, Geld, Konsum, Urlaub. Sie versuchen ihre Sehnsucht zu ignorieren.

Ankommen tun diese Menschen allerdings nie. Wer im Außen nach etwas sucht, was er nur in seinem tiefsten Inneren finden kann, der kann nur scheitern.

Je mehr er nämlich im Außen sucht, desto weiter entfernt er sich dabei von seiner Quelle, seiner Essenz – unser aller Essenz – der Liebe.

Und dann kommt auch noch Weihnachten, das Fest der Liebe. Die Herzen öffnen sich tatsächlich etwas mehr. Wir werden empfänglicher, mitfühlender. Es ist fast so, als wenn die Lichter der Weihnachtszeit auch unser Innerstes erhellen und erwärmen. Als wenn in uns ein Funke, eine zweite Glut, entfacht wird.

Die Energie der Weihnachtszeit, wir alle spüren sie. Wir nehmen sie wahr als etwas, das von Außen auf uns wirkt. Das aber tun wir letztlich nur, weil unser Innerstes berührt wird.

Die Liebe, sie war schon immer und wird auch immer sein. Sie ist die eine Kraft, aus der heraus alles entsteht. Wir selbst sind diese Liebe. Wir haben es nur vergessen. Die Schleier der Illusion vernebeln uns die Sicht auf unser wahres Selbst. Unser Ego, mit seinen Begrenzungen, geboren aus der Angst, der Schuld oder der Scham heraus, möglicherweise nicht gut genug zu sein, es nicht verdient zu haben, es nicht wert zu sein, dieses Ego treibt uns unaufhörlich weiter voran. Nur nicht anhalten. Nur nicht die Komfortzone dessen, was wir schon kennen, verlassen. Nur nicht langweilen. Nur bloß nicht allein sein. Und bloß keine Stille zulassen.

Stille, die es uns ermöglicht aus dem Vollen zu schöpfen, aus unserer Quelle, einfach wieder intuitiv zu sein.

Stille, die die größten Schätze für uns bereithält. Die Verbindung nicht nur zu unserem wahren Selbst, sondern auch zu allem was ist, spürbar werden lässt.

Stille, in der wir spüren, wir sind nicht allein, sondern vielmehr ‚Im-All eins‘. Verbunden mit allen Wesen. Sicher, geborgen und gut aufgehoben, da wo wir gerade sind.

Und das ist genau das, worum es Weihnachten geht. Es ist die Zeit der Einkehr, der Besinnung und auch der Hoffnung. Es geht um die allumfassende und immerwährende Liebe. Gelingt es uns, sie in allem zu sehen, was uns umgibt, können wir alles in Liebe annehmen und das Geschenk dieser besonderen Zeit empfangen.

Bleiben wir jedoch gefangen in konditionierten Mustern, kämpfen wir wechselseitig mit Erwartungen, dann schränken wir uns nicht nur weiterhin ein, sondern wir kultivieren nur den Nährboden für Streit, Ärger oder zumindest angespannte Situationen. Wir beschweren uns mit unnötigem Ballast. Wir vertrauen auf unseren Ego Geist, statt der Stimme unseres Herzens endlich wieder mehr Aufmerksamkeit zu schenken, ihr zu vertrauen und zu folgen.

Mein Herzenswunsch ist es, dass wir alle unsere Herzen wieder öffnen, dass wir beginnen den Weg vom Kopf zurück ins Herz gemeinsam zu gehen. Dass wir einander wieder mehr sehen und in unserem Gegenüber schließlich uns selbst erkennen. Die Liebe.

Om Namah Shivaya!

Gedanken zur Adventszeit

Geschrieben am 1. Dezember 2019 Von Sabine Borke Veröffentlicht unter Allgemein, Gedanken, Inspirationen, Liebe, Sehnsucht, Vertrauen Hinterlassen Sie einen Kommentar

Die Adventszeit ist eine ganz besondere Zeit. Unsere Herzen öffnen sich für die Magie der Weihnacht, wir werden weicher, mitfühlender und empfänglicher. Unser wahres Selbst will zum Vorschein kommen und geht sehnsuchtsvoll in Resonanz mit der Energie in dieser Zeit. Unsere Seele erinnert sich, wer wir wirklich sind. Und sie will sein in all ihrer Ganzheit und Fülle. Der Schleier der Illusion wird dünner denn je und beginnt sich an einigen Stellen sogar zu heben.

Aber sobald das geschieht, sorgen wir in den meisten Fällen dafür, dass der Vorhang sich ganz schnell wieder senkt. Wo kämen wir hin, würden wir wirklich mal heimelig werden und entspannt durchatmen? Runterkommen, zusammenkommen, einander sehen, miteinander reden und uns zuhören, Kraft schöpfen, die Gemütlichkeit genussvoll gemeinsam zelebrieren?

Bewusst fragen wir uns das erst gar nicht. Nicht nur, weil sich die Frage im Zustand achtsamer Bewusstheit gar nicht stellen würde, sondern vor allem, weil die Angst vor dem Erkennen unserer wahren Größe zu groß ist.

Die Antwort aber ist: Wir würden unsere begrenzte Komfortzone verlassen und damit der Liebe Raum geben. Der einen Kraft im Universum, die sich letztlich in allem und jedem manifestiert und die wahre Fülle, Glückseligkeit, Vollkommenheit und Ganzheit ist. Vertrauensvolle Hingabe statt egogesteuerter Kontrolle und Perfektion.

Das aber kann unser Ego nicht zulassen. Diesem Sehnen kann es nicht nachgeben. Seine Angst vor dem Tod ist einfach zu groß.

So bürden wir uns in dieser Ego bedrohenden Zeit möglichst viele Aufgaben auf, hetzen durch die Adventszeit und flüchten auch in den Konsum. Getrieben suchen wir im Außen etwas, um unsere derzeit noch präsentere Sehnsucht nach Liebe und Ganzheit zu stillen und die innere Leere zu füllen.

Wir haben einfach keine Zeit für Einkehr und Besinnlichkeit, beklagen wir uns. Schließlich haben wir doch gerade jetzt so viel zu erledigen, ergänzen wir ausweichend. Unerlässlich und erdrückend treibt uns unser denkendes Ego immer weiter der vermeintlichen Perfektion entgegen.

Wir empfinden zwischen Dekorieren, Adventskalender befüllen, Backen, Überlegungen zu Geschenken, Weihnachtsfeiern, Planungen für das Fest und dergleichen mehr, kaum je auch nur einen Funken der ersehnten Besinnlichkeit, Harmonie und Liebe, die uns diese wundersame Zeit auf dem Silbertablett serviert und die wir und unsere Welt so dringend bräuchten.

Eigene To-Do-Listen und Erwartungen erdrücken uns und nehmen uns die Luft zum Atmen – die Inspiration. So erkennen wir nicht, welches Geschenk in der Qualität dieser Zeit tatsächlich verborgen liegt.

Lasst uns diese wundersame besondere Zeit wieder mal bewusster durchleben, sie in uns aufnehmen, ihre Aura atmen. Es ist eine Zeit voller gespannter Erwartungen, voller Vorfreude und Herzenswärme. Sie kann uns vom Kopf wieder ins Herz führen – sofern wir es zulassen, loslassen und sie bewusst erleben. Ein Geschenk, das wir endlich auspacken sollten, statt jedes Jahr wieder die Annahme zu verweigern, weil wir uns nicht würdig und wert genug erachten.

Einen schönen 1. Advent wünsche ich. Und ein Impuls für eine achtsame und harmonische Adventszeit könnte es sein, diese Gedanken weiterzuverbreiten.

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