• BLOG
  • ÜBER MICH
  • YOGA
  • LOGIN

Tag-Archiv: Leben

Manchmal fragte ich mich… – von der Idee, ein anderer Mensch zu sein

Geschrieben am 23. August 2014 Von Sabine Borke Veröffentlicht unter Gedanken, Leben Hinterlassen Sie einen Kommentar

Manchmal frage ich michManchmal schon fragte ich mich:

„Möchte ich ein anderes Leben führen oder gar ein anderer Mensch sein?“

Manchmal dachte ich das.

Ich bewunderte andere für den Mut, mit dem sie ihren Weg gingen oder gegangen waren, beneidete sie für das, was sie erreicht oder erlebt hatten, für das, was ihr Leben in meinen Augen lebenswert zu machen schien.

Ich verlor mich im Leben anderer und verlor dabei mein eigenes aus den Augen, vergaß für einen Augenblick, dass ich der Schöpfer meines eigenen Lebens bin. Eigene Ziele, Wünsche Träumer verschwammen vor meinem inneren Auge, waren viel zu weit entfernt, als dass ich sie hätte fokussieren können.

Als ich mir das in mein Bewusstsein holte, wurde mir klar: Es liegt an mir, wie ich mein Leben lebe und es obliegt mir, mein Leben so zu leben und zu formen, wie ich es mir wünsche.

Ich kann jederzeit einen neuen Weg einschlagen, etwas verändern, um das Leben zu führen, das ich mir erträume. Dazu bedarf es einzig meines eigenen Mutes und meines Vertrauens.

Es spielt keine Rolle, ob ich ein anderer Mensch sein oder meinem Leben eine andere Richtung geben möchte. Immer habe ich es in der Hand, etwas zu verändern.

Ich kann mir dabei vielleicht Vorbilder suchen und mir ein Beispiel nehmen an denjenigen, die ich dafür bewundere oder beneide, dass sie ihr Leben nach ihrer Facon leben oder gelebt haben.

Aus diesem Blickwinkel betrachtet wurde mir klar, dass ich sicher niemals ein anderer Mensch sein möchte, sondern einfach nur ich selbst.

Ein glücklicher Mensch, weil er sein Leben selbst in die Hand nimmt und das Leben führt, das ihn in Einklang mit seiner Seele und seinem Geist bringt.

Ein Mensch der damit auch andere ermutigt und inspiriert, ihr Leben selbst aktiv in die Hand zu nehmen und das Leben zu führen, was ihr Herz ihnen weist.

Annehmen Leben Lebensweg Selbstbetrug Weg

Leichtigkeit

Geschrieben am 31. Juli 2014 Von Sabine Borke Veröffentlicht unter Gedanken, Inspirationen, Leben, Sehnsucht 1 Kommentar

LeichtigkeitLeichtigkeit, wo bist du?

So oft sehne ich mich nach dir. Wissend, dass die guten Dinge im Leben sich leicht anfühlen sollten. Ich, der Kopfmensch, ich versage in Dingen der Leichtigkeit, besteche in Situationen, die Kalkül und Pragmatismus erfordern.

Es ist so, mein Geist, er arbeitet einwandfrei. Aber er bevormundet meine Seele, mein wahres Ich.

Wenn ich sage: „Ich“ arbeite daran. Was bedeutet das? Wer bin denn „ich“? Sicherlich nicht der Körper, in dem ich lebe, sicherlich auch nicht der Geist…nein, ich bin mehr, das fühle ich.

Jetzt aber höre ich, der Mensch, einfach „Happy“ von Pharell Williams in der Endlosschleife und gebe mich ganz dem Jetzt hin. Ich weiß sehr wohl, dass ich niemandem die Schuld geben, niemanden verantwortlich machen kann, ich habe genau das herbeigeführt, was ich gerade erlebe. Ziemlich sicher unbewusst, aber ich bin verantwortlich, das ist klar. Was also tun?

Ich entscheide mich fürs Tanzen. Herrlich. Endlich frei sein, tanzen, keinen interessiert es. Und da ist sie plötzlich…die Leichtigkeit. Ich genieße sie, wer weiß, wann sie mich wieder beehrt?

Und hey, jetzt ein Glas Wein? Warum eigentlich nicht? Dann schreibe ich. Schließlich bin ich nicht allein mit „meinem Problem“ in diesem Leben. Oder?

Gefühle innere Kraft Inspiration Leben Leichtigkeit Sehnsucht

Abschied vom Warten und Erwarten – Erweckung unserer inneren Kraft

Geschrieben am 29. Juli 2014 Von Sabine Borke Veröffentlicht unter Gedanken, Inspirationen, Leben, Mein Weg Hinterlassen Sie einen Kommentar

Warten und ErwartenIch warte nicht mehr und ich löse mich von meinen Erwartungen.

Ich habe genug vom Warten und Erwarten.

Mir geht dabei nur wertvolle Zeit verloren, die mir dann für wirklich wichtige Dinge fehlt.

Ich werde es anpacken und einfach anfangen meine Träume und Sehnsüchte Wirklichkeit werden zu lassen. Jetzt.

Tief in meinem Herzen weiß ich, dass alles was ich brauche in mir steckt oder von mir erschaffen werden kann. Noch ruht es dort, wartet wie ein Samenkorn unter der Erde auf den richtigen Moment um hervorzubrechen.

Aber anders als ein Samenkorn, das ganz ruhig und friedlich auf den Frühling wartet, gibt es für mich keine Notwendigkeit auf äußere Umstände zu warten. Ich muss es mir nur eingestehen, mutig sein und zulassen, dass das, was in mir verborgen liegt jetzt aus meiner Mitte heraus wächst.

Manchmal spüre ich, wie sich in mir, ganz tief in meinem Herzen, etwas regt und bewegt. Ich bin unruhig, erahne ein wenig von dieser unbändigen Kraft, mit der der Trieb meines Samenkorns seine Schale sprengen und zu einer wunderschönen kraftvollen Pflanze heranwachsen könnte.

Während ich auf Eingebung, kreative Impulse, Muße oder Inspiration, auf Liebe, Wertschätzung, Anerkennung, Respekt und vieles andere wartete, wartete mein kleines Samenkörnchen darauf, endlich von mir wahrgenommen, wertgeschätzt geachtet und gepflegt zu werden. Jetzt, da ich mir dies bewusst gemacht habe, macht es sich immer stärker bemerkbar, ringt unaufhörlich um meine Gunst und sehnt sich seinerseits nach meiner Inspiration.

Aber wie sollte ich es bisher bewusst wahrnehmen und annehmen, da ich doch immer nur damit beschäftigt war zu warten? Warten auf etwas, dessen Definition stets unklar, vielschichtig und variabel ist. Mal wartete ich auf den richtigen Zeitpunkt, mal auf die richtigen Voraussetzungen oder Gelegenheiten und dann wieder war es die richtige Stimmung oder das richtige Umfeld auf das ich wartete.

Ja, der sehnsuchtsvoll erwartete Zauberstaub kann so viele Gestalten annehmen, aber nie alle für mich vermeintlich notwendigen Voraussetzungen auf einmal schaffen, wenn ich es selber nicht zulasse.

Ich erkenne jetzt: Je dringender ich auf Dinge warte und je mehr ich etwas erwarte, desto länger werde ich auch warten. Will ich nicht mehr warten, muss ich es angehen.

Ich fühle, dass ich bisher nur gewartet habe, weil ich Angst hatte. Angst vor der Erkenntnis nicht schwach, unzulänglich und unvollkommen, sondern tatsächlich großartig, talentiert und genial zu sein.

Warten und Erwarten. Beides streife ich jetzt endlich ab, entledige mich dieser Hemmschuhe und laufe barfuß weiter, genieße die neu gewonnene Leichtigkeit und das Gefühl von Freiheit.

Ich lasse es darauf ankommen, höre auf mein Herz und erschaffe mir endlich die Wirklichkeit, die ich erleben möchte. Ich handle jetzt, nicht morgen, irgendwann oder wenn die Sonne scheint, nein: Jetzt!

Und unmittelbar nachdem ich diese Entscheidung getroffen habe, merke ich, wie mein Herz ganz leicht wird und anfängt zu hüpfen. Der Anfang ist getan. Das vorgeschobene Warten hat endlich ein Ende, mein Samen wird wachsen und sein wahres Wesen entfalten.

Es ist, als fügten sich die Steine meines Lebensmosaiks jetzt wie von selbst in nie dagewesener wundervoller Art und Weise zu einem wunderschönen Gesamtkunstwerk zusammen. Meinem Kunstwerk Leben, das auch bei Dunkelheit von innen heraus strahlt und nicht nur leuchtet, wenn die Sonne darauf scheint.

Abschied innere Kraft Inspiration Leben Lebensweg Weg

Neueste Kommentare

  • KimoraIodit bei Lieben und Annehmen
  • Carsten Hellemann bei Die Magie der Weihnacht

Schlagwörter

Abschied Anleitung zum Glücklichsein Annahme Annehmen Bestimmung Beziehung Dankbarkeit Ernährung Fasten Film Fluss des Lebens Freiheit Freude Freundschaft Gefühle Glück Glückseligkeit innere Kraft Inspiration Leben Lebensfreude Lebensweg Leichtigkeit Liebe loslassen Reinigung Sehnsucht Sein Selbstbetrug Sinn Sinn des Lebens Tod Trauer Traum treiben lassen Unordentlichkeit Verlust Vertrauen Weg Yoga Zuversicht

Archive

  • Mai 2020
  • März 2020
  • Februar 2020
  • Dezember 2019
  • November 2019
  • September 2019
  • Juni 2019
  • November 2018
  • März 2017
  • Februar 2017
  • Januar 2017
  • Januar 2016
  • Juni 2015
  • April 2015
  • November 2014
  • September 2014
  • August 2014
  • Juli 2014
  • Juni 2014
  • Prev
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • Next
  • Datenschutzerklärung
  • Impressum
  • Kontakt
CyberChimps ©2025
Mitgliederbereich mit DigiMember